Pyrolysekessel und Pyrolysenachverbrennung von Brennstoff Pelletbrenner
Für jeden Kesseltyp ist ein Merkmal wichtig, das den Wirkungsgrad bestimmt. Es besteht in der maximalen Entnahme von thermischer Energie aus dem brennenden Brennstoff. Dies ist die Eigenschaft, durch die sich ein Pyrolysekessel auszeichnet. Sie werden für den Einsatz mit Kraftstoffen mit hohen Ausbeuten an flüchtigen Bestandteilen empfohlen. Dies gilt für Brennholz, Holzabfälle, Brennstoffbriketts, Agro- und Holzpellets. Einige moderne Pyrolysekessel können mit Nusskohle oder sogar Koks befeuert werden.
Arbeitsprinzip Pyrolysekessel
Um eine normale Pyrolysereaktion aufrechtzuerhalten, ist die Einhaltung der Anforderungen an die Kraftstofffeuchtigkeit erforderlich. Es sollte 35% nicht überschreiten. Außerdem gilt: Je weniger, desto besser. Dies liegt daran, dass Pyrolysegase freigesetzt und mit Wasserdampf vermischt werden, was die gaserzeugende Reaktion stört. Bei einem sehr nassen Brennstoff brennt ein Pyrolysekessel im Gegensatz zu einem festen Brennstoff überhaupt nicht. Wenn kein trockener Brennstoff vorhanden ist, können Sie in der Regel ohne Heizung bleiben.
Ein Pyrolysekessel ist ein Heizgerät, das Wärmerückgewinnung verwendet. Es besteht in der Nachverbrennung von Gasen, die bei der Verbrennung von Brennstoffen freigesetzt werden, hauptsächlich Kohlenmonoxid, flüchtige Kohlenwasserstoffe und Stickstoff. Die gasförmigen Verbrennungsprodukte werden mit Luft vermischt und ausgebrannt. Ein Teil der Wärmeenergie wird an das Holz zurückgeführt, wodurch eine hocheffiziente Verbrennung aufrechterhalten wird.
Entwurf
Das Funktionsprinzip basiert auf einem Zweikammer-Design. Die erste Kammer ist gaserzeugend, es handelt sich um eine konventionelle Brennkammer mit Brennstoffbeschickung. Wenn der Sauerstoff begrenzt ist, verbrennt der Kraftstoff langsam und setzt dabei viele flüchtige Verbindungen frei. Dieser Effekt wird als Brennstoffpyrolyse bezeichnet. Die Gase gelangen in die zweite Kammer, in die Luft zugeführt wird, den sogenannten Overhead-Blast. Verbrennungsprodukte verbrennen zusammen mit Luft und erzeugen Wärme.
Somit ist ein Pyrolysekessel ein langbrennender Kessel, der mit Gas betrieben wird, das bei der Verbrennung des Primärbrennstoffs freigesetzt wird. Dementsprechend zeichnet sich diese Art von Wärmequelle durch eine Zweikammerbauweise und eine Überkopfblasung aus, die eine Pyrolyse-Nachverbrennung von Gasen ermöglicht.
Dieses Prinzip wird in modernen Pelletkesseln umgesetzt. Es wird auch von einer Automatik bereitgestellt Pelletbrenner FOKUS... So wird die Effizienz durch eine Reihe von Technologien gesteigert.
Es ist zu beachten, dass Pyrolysekessel aufgrund des hohen aerodynamischen Drucks nur mit erzwungenem Zug betrieben werden. Er wird als Rauchabzug oder Ventilator für Kleinkessel realisiert.
Wie zusätzliche Wärme erzeugt wird und das Prinzip der Langzeitverbrennung eines Pyrolysekessels
Vor dem Start des Verbrennungszyklus wird Kraftstoff in die erste Brennkammer geladen. Nach dem Anfeuern schließt die Tür ohne Luftzufuhr dicht. Der Kraftstoff glimmt und verkohlt unter Freisetzung gasförmiger Verbindungen. Diese Reaktion wird Pyrolyse genannt. Durch Verbrennung bzw. Rauch entstehen Wasserstoff, Kohlenmonoxid und flüchtige Kohlenwasserstoffe sowie Stickstoff aus der zugeführten Luft.
In allen Pyrolysestufen wird dem Brennstoff Wärme entzogen und dem Heizsystem zugeführt.
Die konstruktionsbedingte Pyrolyse-Nachverbrennung von Gasen erhöht die Verbrennungsintensität des Pelletbrenners. Aus diesem Grund Wirkungsgrad des Pelletkessels erweist sich als mehr, und der Kraftstoffverbrauch ist geringer.
Die Pyrolyse ist eine der wichtigsten technischen Eigenschaften von Pelletkesseln.