Wärmespeicher ist ein Gerät zum Sammeln und Speichern von Wärmeenergie, die von einer Wärmequelle, beispielsweise einem Festbrennstoffkessel, aufgenommen wird. Die Hauptaufgabe des Wärmespeichers besteht darin, überschüssige Wärme, die beim Betrieb des Kessels entsteht, effektiv zu speichern und deren allmähliche Abgabe an das Heizsystem sicherzustellen, sodass Sie auch nach dem Stillstand des Kessels eine angenehme Temperatur in den Räumen aufrechterhalten können.
Wärmespeicher: Hauptfunktion
Sie sind besonders nützlich in Systemen mit Festbrennstoffkesseln, in denen der Verbrennungsprozess nur schwer genau zu steuern ist. Wenn der Kessel mit voller Leistung läuft und mehr Wärme erzeugt, als zur Beheizung der Räumlichkeiten erforderlich ist, wird die überschüssige Wärme im Wärmespeicher gespeichert. Wenn später der Wärmebedarf steigt, gibt der Wärmespeicher die angesammelte Wärme nach und nach an das Heizsystem ab, wodurch eine stabile Temperatur im Raum aufrechterhalten werden kann, ohne dass dem Kessel ständig Brennstoff nachgefüllt werden muss.
Klimatisierung basierend auf einem Wärmespeicher mit ungeregeltem Kessel
Darüber hinaus spielt es durch Pumpengruppen und Wetterregler eine wichtige Rolle in Klimatisierungssystemen. Pumpengruppen verteilen die Wärme über die Heizkreise, und der Wetterregler steuert die Wärmezufuhr abhängig von den äußeren Bedingungen und sorgt so für einen sparsamen Energieeinsatz.
Im Gegensatz zu Festbrennstoffkesseln sind Pelletkessel mit Mikrocontrollern ausgestattet, die eine präzise Steuerung des Verbrennungsprozesses und der Temperaturbedingungen ermöglichen. Aus diesem Grund ist bei Pelletkesseln in der Regel kein Wärmespeicher erforderlich Kessel ist in der Lage, seinen Betrieb automatisch zu regulieren, eine stabile Temperatur aufrechtzuerhalten und Kraftstoff zu sparen. Der Mikrocontroller steuert die Zufuhr von Pellets und Luft zur Brennkammer, wodurch ein hoher Wirkungsgrad erreicht und der Wärmeverlust minimiert wird.