Moderne Solarheizung – wie viel Wärmebedarf kann gedeckt werden
Von Bewohnern zentrumsferner Siedlungen hört man oft die Frage, wie effektiv Heizen mit einer Solaranlage ist. Es geht um die Verfügbarkeit von Geräten und auf den ersten Blick um die Möglichkeit, Sonnenenergie zur Raumheizung zu nutzen. Wir haben dieses Thema bereits in unseren Publikationen berücksichtigt. Lassen Sie uns die wichtigsten Punkte und Schlussfolgerungen hervorheben.
Warme Wände und Böden: Niedertemperaturheizung
Im Winter kann die Ganzjahres-Solaranlage das Kühlmittel nur auf bis zu 30 Grad Celsius erwärmen. Eine Heizkörperheizung erfordert mindestens 60 Grad Celsius. In diesem Fall können Sie die Technologie der Niedertemperaturheizung verwenden - warme Wände und Böden. Sie machen ihren Job recht gut und schaffen durch Konvektion der Strahlungsenergie eine angenehme Atmosphäre mit mäßiger Luftfeuchtigkeit.
Die hierfür erforderliche Temperatur beträgt 45 Grad Celsius. Die fehlenden 15 Grad können aus einem Elektrodenkessel gewonnen werden, der an monokristalline Solarmodule angeschlossen ist (unempfindlich gegen Bewölkung). Mit ihrer Hilfe können Sie 2-3 kW Energie für den autonomen Betrieb des Kessels erhalten. Der Kessel wird bei bestimmten Temperaturwerten des Kühlmittels zugeschaltet, um ihnen die erforderliche Wärmemenge zu geben. Gleichzeitig kann ein solches System im Winter nicht als sicher, störungsfrei und reibungslos bezeichnet werden. Zu jeder Zeit kann es vorkommen, dass die Leistung des Heizgeräts nicht ertönt.
Solarheizung mit Backup-Boiler: Diagramm
Die interessierende Beheizung durch die Solaranlage liefert in den nördlichen Regionen nicht genug Wärme, um die Anschlussheizkörper zu beheizen, kann aber zu einer Wärmequelle für die Niedertemperaturheizung werden. Die fehlende Energie muss aus externen Quellen bezogen werden, „grün“ oder aus zentralen Engineering-Netzwerken bezogen werden.
Die vorgeschlagene Beheizung durch eine Solaranlage mit einem Backup-Elektrodenkessel, der durch Sonnenkollektoren gespeist wird, muss durch Notwärmequellen ergänzt werden. Zum Beispiel Kamine oder Festbrennstoffkesselräume. Diese Funktion kann auch eine teure Wärmepumpe übernehmen. Die Installationskosten sind jedoch recht hoch, sodass die Kombination von "grünen" Wärmequellen in diesem Fall finanziell unrentabel ist.
Solarheizung mit Elektrodenkessel kann zum Heizen verwendet werden:
- Schwimmbad;
- Gewächshäuser;
- Terrassen;
- Hauswirtschaftsräume, in denen eine angenehme Temperatur nicht erforderlich ist.
In anderen Fällen ist der Einsatz einer technologischen Lösung wirtschaftlich unrentabel, kann aber in der Nebensaison zur Aufrechterhaltung der Lufttemperatur in Räumen verwendet werden.
Heizung und Warmwasser in einer Anlage mit Pufferspeicher
Das Heizen mit einer Solaranlage ist in der Regel für Hausbesitzer interessant, die im Sommer Sonnenenergie zur Warmwasseraufbereitung nutzen. Die einfache Wärmegewinnung und die hohe Temperatur des Wassers erwecken den falschen Eindruck, dass auf diese Weise das Kühlmittel in der Heizungsanlage erwärmt werden kann. Allerdings sieht alles viel prosaischer aus, im Winter, wenn es bewölkt ist, erhöht die Solaranlage die Temperatur der Flüssigkeit, aber nicht genug zum Heizen. In diesem Fall ändert sich die Temperaturanzeige je nach Helligkeit eines sonnigen Tages.
Das vorgeschlagene thermische Schema basiert auf dem Betrieb eines Pufferspeichers, der das Kühlmittel und das Warmwasser für den Gebrauch erwärmt. Bei einigen technischen Lösungen wird der Speicher durch einen indirekten Heizkessel ersetzt. Der Unterschied liegt in der direkten oder indirekten Wärmezufuhr. Hausheizungssysteme können auf unterschiedliche Weise gelöst werden, das allgemeine Funktionsprinzip bleibt jedoch erhalten.
Im Sommer kommt warmes Wasser aus der Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung und Heizung. Dies ist im Monat September-Dezember erforderlich. Wenn die Temperatur sinkt, verbindet es sich Pelletkessel FOCUS... Dank der Steuerung des Mikrocontrollers kann dieser dem System Wärme zuführen, wenn diese nicht ausreicht.
Vorteile Festbrennstoffkessel FOCUS:
- modulierender Brenner;
- stufenlose Temperaturänderung des Kühlmittels;
- Brenneranschluss für Niedertemperaturheizung.
Die vorgeschlagene Beheizung aus der Solaranlage wird durch den Betrieb eines leistungsstarken und autarken Hochtemperaturkessels ergänzt. Mit seiner Hilfe sorgen Sie im Winter für komfortable Temperaturanzeigen und störungsfreies Heizen.
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