Spitzenlastkessel - Das Kessel, ausgelegt für den Betrieb in Zeiten maximaler Belastung des Heizsystems, wenn die Hauptwärmequelle den erhöhten Anforderungen nicht gerecht werden kann. Ein solcher Kessel wird für den Kurzzeitbetrieb eingeschaltet und liefert zusätzliche Energie, um die erforderliche Temperatur im Heizsystem aufrechtzuerhalten.
Spitzenlastkessel: Hauptmerkmale
- Zusätzliche Wärmequelle: Zur Deckung des Spitzenwärmebedarfs, z. B. an besonders kalten Tagen.
- Kurzfristige Arbeit: Schaltet sich nur ein, wenn das Hauptheizsystem die Last nicht bewältigen kann.
- Kraftstoffarten: Spitzenlastkessel können je nach Bauart und Einsatzzweck mit unterschiedlichen Brennstoffen wie Gas, Öl, Strom betrieben werden.
Anwendung:
- Wird in Kesselsystemen verwendet, die für den Grundlastbetrieb optimiert sind, aber eine zusätzliche Wärmequelle benötigen, um bei Spitzenlastbedingungen für Komfort zu sorgen.
- Wird oft in großen Heizungsanlagen installiert, beispielsweise in Mehrfamilienhäusern, Bürogebäuden oder Industriestandorten.
Vorteile:
- Speichern: Der Spitzenkessel arbeitet nicht kontinuierlich, was den Gesamtbrennstoffverbrauch und die Betriebskosten senkt.
- Systemflexibilität: Kann effektiv auf plötzliche Änderungen des Wärmebedarfs reagieren und einen stabilen Betrieb des gesamten Systems aufrechterhalten.