Gas oder Pellets: Zentralheizung in Europa
Im Rahmen einer Reihe von EU-Richtlinien, die darauf abzielen, den CO2-Ausstoß in die Atmosphäre zu reduzieren, bauen einige europäische Länder Fernwärmenetze auf. Besonders in Deutschland ist es außerdem beliebt, Pelletkesselhäuser zur Beheizung von Mehrfamilienhäusern zu installieren, die mit Pellets betrieben werden, die hauptsächlich aus Holzabfällen hergestellt werden. Die Fernwärme in Europa könnte dank der Pellettechnologie eine zweite Entwicklungswelle erleben. Die Marke FOCUS bietet ein eigenes Entwicklungskonzept.
Autonome Heizung – Häuser, Gewächshäuser, Produktionshallen, Mehrfamilienhäuser
Zentralheizungspreise in Europa
Ohne Gas – kein Gas
Im Allgemeinen wird die Zentralheizung in Europa nicht entwickelt; es werden eher sogenannte Cluster-Technologien vorgeschlagen, die die Versorgung einer begrenzten Anzahl von Verbrauchern mit Wärme ermöglichen. Solche Kesselhäuser erfordern keine großen Investitionen und werden von Stadtwerken installiert. Auf Gasheizungen entfallen 401 TP3T des Marktes, auf Strom 301 TP3T, auf alternative erneuerbare Quellen, einschließlich Pellets, 201 TP3T. So erfreut sich in Europa die individuelle Heizung mit Gas, Strom und Pellets immer noch größerer Beliebtheit.
Angesichts des Gasmangels und der hohen Abhängigkeit von russischen Lieferungen ist diese Energieressource nicht optimal. In ganz Europa werden Fernwärmenetze aufgebaut, das Einzel- oder Clusterformat bremst jedoch die Entwicklung der Massenwärmeversorgung der Verbraucher weitgehend.
Pellets als alternativer Energieträger zu Gas
Heizpellets werden in der EU aus Holzabfällen hergestellt und haben einen äußerst geringen Aschegehalt. Für seine Herstellung wird Tyrsa verwendet, dessen Mengen begrenzt sind. Über die Perspektiven der Pelletheizung für Zentralheizungsnetze muss also nicht gesprochen werden. Die einzige Möglichkeit zur großflächigen Verbreitung von Heiztechnik ist die Verbrennung von Pellets aus Abfall.
Einerseits geht es um die Reduzierung und Verbrennung von Abfällen, insbesondere aus Megacities. Insbesondere im Rahmen der Passivierung von Häusern und im Rahmen des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung kann dies eine verlässliche Rohstoffbasis für große Pelletkesselhäuser werden.
Andererseits kann ein solches Pellet zur Freisetzung von Karzinogenen bei der Verbrennung und deren Freisetzung in die Atmosphäre beitragen. Auch die Pellettechnologie löst das Problem der CO2-Emissionen nicht vollständig. Kohlendioxid kann jedoch in bestimmten Mengen verwendet werden in Gewächshaus-Mikroklimasystemen, das in der Nähe großer Pellet-Wärmekraftwerke gebaut werden kann, um den Bedarf von Megastädten zu decken.
Warum reden wir über thermische Kraftwerke? Denn Dampferzeuger können erfolgreich mit Pellets betrieben werden, mit deren Hilfe Sie Wärme zum Heizen und Strom für die Beleuchtung von Städten erzeugen können. Der Kohlendioxidgehalt in den Emissionen kann durch die Ansammlung und Speicherung in einem Gewächshauskomplex reduziert werden.
So richten Sie einen Heizraum auf Basis eines Pelletkessels ein
Der Pelletkesselraum ist mit separaten Pelletkesseln ausgestattet, die an den Kesselkreislauf angeschlossen sind. Dieser wiederum versorgt den Kesselkreislauf mit den Steigleitungen der Endverbraucher über eine hydraulische Weiche mit Wärme. Dieses Heizsystem ist vollautomatisch und ermöglicht es, den Verbrauchern nicht nur während der Heizperiode Wärme „auf Abruf“ zur Verfügung zu stellen.
Kessel in einem Kaskadensystem werden je nach Leistungsbedarf im Kesselkreis automatisch und schrittweise zugeschaltet. Gleichzeitig kann ein Verbrauchsmanagement durch eine vernetzte Klimatisierung in städtischen Gebäuden und Wohngebäuden umgesetzt werden, was zu den erforderlichen Einsparungen führt. Auf diese Weise kann eine Pellet-Zentralheizung in Europa an ein Smart-City-System angeschlossen werden und in Kombination mit einer digitalen Raumklimaregelung in einer Metropole arbeiten.