Wärme-KWK (Definition)

Wärme-KWK ist ein Koproduktionsprozess Thermal- und elektrische Energie in einem Zyklus, was die Gesamtenergieeffizienz der Anlage deutlich steigern kann. In einem solchen System geht überschüssige Wärme, die bei der Stromerzeugung entsteht, nicht verloren, sondern wird zur Heizung oder Warmwasserbereitung genutzt.

Wärme-KWK: Merkmale basierend auf Pellet-Dampferzeugern:

  • Arbeitsprinzip: In einem Pellet-Heizkraftwerk wird Biomasse (Pellets) in einem Dampferzeuger verbrannt, um Dampf zu erzeugen. Mit diesem Dampf wird eine Turbine angetrieben, die Strom erzeugt. Gleichzeitig wird überschüssige Wärme aus Verbrennung und Abdampf zur Beheizung von Räumen oder zur Warmwasserbereitung genutzt.
  • Vorteile:
    • Hohe Energieeffizienz: Kraft-Wärme-Kopplung ermöglicht die maximale Nutzung der Brennstoffenergie und reduziert den Wärmeverlust.
    • Umweltfreundlichkeit: Pellets sind eine erneuerbare Energiequelle und ihre Verbrennung hat weniger Auswirkungen auf die Umwelt als fossile Brennstoffe.
    • Reduzierte Betriebskosten: Die gleichzeitige Produktion von Wärme und Strom senkt die Gesamtenergiekosten.
  • Anwendung: Pellet-Blockheizkraftwerke werden sowohl in der Industrie als auch in öffentlichen Versorgungsbetrieben eingesetzt, wo sowohl Wärme als auch Strom benötigt werden, beispielsweise in Mehrfamilienhäusern, Krankenhäusern, Bürogebäuden.

Daher ist die Kraft-Wärme-Kopplung mit Pelletdampferzeugern eine effektive und umweltfreundliche Methode der Energieerzeugung, die besonders für Anlagen mit hohem Wärme- und Stromverbrauch relevant ist.

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